Textile Versorgung

Mit uns kommen Ihre Kosten nicht ins Schleudern

Durch hohe Hygienestandards fällt im Krankenhaus besonders viel Wäsche an. Um die Reinigungskosten möglichst gering zu halten, beraten wir Sie gerne.

Die Textile Versorgung stellt neben der Unterhaltsreinigung einen weiteren Bestandteil der hygienischen Ausstattung des Krankenhauses dar. Je nach Größe der medizinischen Einrichtung können hier im Rahmen des Ver- und Entsorgungsprozesses über 250 Schritte notwendig sein.

Relevanz

Eine Voraussetzung für die Erbringung sach- und fachgerechter medizinischer Leistungen ist die optimale Textile Versorgung der jeweiligen Gesundheitseinrichtung. Das Versorgungs-Portfolio besteht neben den verschiedenen Arten von Personalwäsche, auch aus Arbeitsschutz- und Sicherheitskleidung sowie Flachwäsche, darunter Bett- und Tischwäsche, Dekorationsartikeln wie Gardinen und Jalousien, oder auch unterschiedlichsten Sortimentteilen. Damit diese umfangreiche Ausstattung gewährleistet werden kann, ist ein zuverlässiger Partner für die Textile Versorgung von Nöten.

Optimierungspotential

In der Regel treten die Kranken- und Pflegeeinrichtungen den Waschprozess an eine industrielle Wäscherei oder einen professionellen Textilversorger ab. Gründe hierfür sind vor allem der hohe Bedarf an menschlichen, technischen und ökonomischen Ressourcen, aber auch gesetzlich fixierte Hygienevorgaben und stringente Umweltauflagen.
Neben der Reinigung selbst gibt es im Versorgungsprozess jedoch auch zahlreiche Etappen, bei denen auf den Qualitäts- und Ablaufstatus Einfluss genommen werden kann. Dazu zählen unter anderem die Planung von Bezug und Einsatz der Textilien, die Durchführung von Qualitätskontrollen oder die Regulierung der Inhouse-Logistik. Dort finden sich Ansatzpunkte für die Optimierung Ihrer Textilen Versorgung. Dank neuer technologischer Reinigungsverfahren können heute in größerem Maße Kosten effizient gespart werden und so die wirtschaftliche Gesamtsituation des Krankenhauses positiv beeinflussen.

Als Grundlage der Planung einer optimalen Versorgung mit Krankenhaus-Wäsche, sollten sich die Verantwortlichen zunächst folgende Fragen stellen:

  • Werden in der laufenden Versorgung, unter Beteiligung externer Dienstleister, alle für das Krankenhaus notwendigen rechtlichen sowie prozess- und hygienespezifischen Anforderungen eingehalten, die einen qualitativ einwandfreien, wirtschaftlichen und rechtskonformen Betrieb des Hauses ermöglichen?
  • Welche Hauptfaktoren der textilen Versorgung nehmen Einfluss auf die Preisgestaltung?
  • Entsprechen die Kosten je Verrechnungseinheit noch dem Marktpreis?
  • Ist die generelle Versorgungssicherheit auf dem geforderten notwendigen Stand?
  • Entspricht die durch den Dienstleister zu erbringende Leistung dem Umfang der letzten Ausschreibung und dem gültigen Vertrag?
  • Wie wird mit Mengenmehrungen und Mengenminderungen umgegangen?
  • Entspricht die Regelversorgung einschließlich der Inhouse-Logistik den internen Abläufen der medizinischen und anderer Bereiche?
  • Ist der Umfang der Ersatzbeschaffung für defekte und verschlissene Sortimentbestandteile plausibel?
  • Sind Sonderleistungen, insbesondere in hygienisch anspruchsvollen Situationen, umfänglich definiert und kostenseitig mit dem externen Dienstleister entsprechend verhandelt?
  • Wird das zur Verfügung stehende Wäschesortiment zweckentsprechend eingesetzt?

Aus den obenstehenden Fragen ergeben sich vielseitige Ansätze für das Herangehen an die Regulierung und Verbesserung Ihrer Textilen Versorgung. Wir erarbeiten die hygienegesetzlich sicherste und ökonomisch effizienteste Lösung, um so eine hervorragende Basis für eine bestmögliche medizinische Versorgungsleistung unserer Partner zu schaffen.

Wir legen Hand an Ihre Textile Versorgung

Phase 1
Phase 2
Phase 3
Phase 4

Phase 1: Ist-Aufnahme

Da die hospitale Textilreinigung häufig extern abgewickelt wird, beginnt die Ist-Aufnahme im Bereich der Textilen Versorgung in den meisten Fällen mit der Erfassung der vorliegenden Vertragssituation der jeweiligen Einrichtung. Außerdem gilt es, auch im Falle einer internen Krankenhauswäscherei, den aktuellen Bedarfs- und Versorgungsstand zu klären. Wie hoch ist der Verbrauch an Textilien in den verschiedenen Bereichen? Wie hoch die momentanen Kosten? In welchem Turnus findet der Austausch der verschiedenen Textilien statt? Für die weiteren Schritte werden die unterschiedlichen Kostenpunkte aufgegliedert und genau analysiert.

Phase 2: Potentialermittlung und Konzeption

In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden wird in Bezug auf die geforderten qualitativen Verbesserungen ein Gesamtkonzept der Textilen Versorgung mit den Bestandteilen Organisation der Haupt- und Nebenprozesse sowie der Logistik, Personalbedarf, Dienst- und Betriebszeiten, finanzieller Bedarf zur Sicherung und Entwicklung des Wäschesortiments und Gestaltung der Schnittstellen zu den medizinischen und Servicebereichen entwickelt. Im Verhältnis zu internen Benchmarks und den anonymisierten Ergebnissen vorangegangener Ausschreibungen, wird das wirtschaftliche Einsparpotential im direkten Vergleich zu den Sachkosten aufgezeigt.

Phase 3: Leistungsvergabe

Nach der Erarbeitung eines aussagekräftigen Konzepts geht es im nächsten Schritt weiter mit der Leistungsvergabe. Bei einer externen Lösung helfen hier zur Erstellung von Leistungsbeschreibungen, Ausschreibungsunterlagen, Vertragsgrundlagen oder Bewertungskatalogen, die Ergebnisse aus der Ist-Aufnahme und der Konzeptionierung. Wenn die Textile Versorgung inhouse optimiert werden soll, erstellen wir gemeinsam mit unserem Kunden, auf der Basis des favorisierten Konzepts, individuelle Maßnahmenkataloge und Checklisten.

Phase 4: Umsetzung

Unsere Beratung endet niemals mit der finalen Abstimmung des Konzepts und der Vergabe der Aufgaben. Wir begleiten unsere Partner bis hin zu den ersten realen Einsparungen und darüber hinaus. Bei Bedarf bieten wir zusätzliche Hilfestellungen an und beraten beispielsweise bei aufkommenden rechtlichen Hindernissen, Problemen mit Dienstleistern oder der Regulierung interner Abläufe. 

Typische Problemstellungen

  • Umstellung der Textilen Versorgung von einem Teil- auf einen Vollservice einschließlich aller Nebenprozesse
  • Vor- und Nachteile von eigener Wäsche und Mietwäsche
  • Entscheidung zwischen personenbezogener oder Poolwäsche in der Personalbekleidung
  • Einhaltung der Hygienestandards bei der Bewirtschaftung der Textilien im Versorgungskreislauf, insbesondere bei der Wälzung dezentraler Lagerbestände
  • Erreichen eines ausreichenden Umfangs dezentraler Lagerung von Wäsche und der Anzahl von Lagerorten für die Anforderungen eines qualitativ hochwertigen und medizinisch wirtschaftlichen Betriebs
  • Entscheidung über neue zeitsparende Möglichkeiten der Lagerung und Ausgabe von Wäsche
  • Gewährleistung einer ausreichenden Ausstattung des Personals mit Hygiene-, Arbeits- und Sicherheitskleidung
  • Erfüllung neuer komplexer Hygieneanforderungen
  • Kostensenkung bei der Ersatzbeschaffung und Reparatur

Typische Lösungsvorschläge

  • Implementierung eines Full-Service-Konzepts mit der Textilen Versorgung aus einer Hand
  • Prozessoptimierung auf der Basis der jeweiligen Ausgangssituation des Kunden
  • Begleitung der Umsetzung des entsprechenden Konzepts mit individueller methodischer, inhaltlicher und organisatorischer Unterstützung
  • Temporäre Übernahme von Managementleistungen zur erfolgreichen Umsetzung der favorisierten Konzepte

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