Gebäudereinigung & Krankenhaushygiene
Mit uns sind Sie auf der sauberen Seite, wenn es um Hygiene und Budgetierung nach Vorschrift geht
Nicht erst seit den jüngsten medialen Veröffentlichungen rückte der Aspekt der Krankenhaushygiene in den Fokus der Öffentlichkeit. Wiederholt wurde über Infektionen mangels insuffizienter Reingungsmaßnahmen oder Nachlässigkeit bei den Hygienevorschriften berichtet.
Relevanz
Diese Berichterstattungen verstärken natürlich den Druck auf die Verantwortlichen in den Krankenhäusern, denn die gesetzlichen Vorgaben für die Reinigung der betreffenden Räumlichkeiten und die Aufbereitung der klinischen Instrumentarien werden ständig überarbeitet und verschärft. Gemeint ist hier nicht nur die operative Hygiene und somit die ZSVA, sondern vor allem auch die Gebäudeunterhaltung, denn dort verbreiten sich Keime bei fehlender Sorgsamkeit in der Regel sehr schnell und sind dann nur noch schwer in den Griff zu bekommen. Die Einhaltung der strengen gesetzlichen Hygienevorschriften verlangen jährlich hohe Ausgaben, die wir mittels unserer Einsparstrategien merklich reduzieren.
Optimierungspotential
Eine besonders effektive Lösung ist die Ausgliederung der Reinigungsleistung. Durch die Hinzuziehung eines externen Hygienebeauftragten wird das eigene personelle Kapital geschont und eine dauerhafte Kostensenkung gewährleistet. Denn immerhin beanspruchen Reinigungsleistungen jährlich um die 12 % des nicht medizinischen Budgets. Durch die Auslagerung wird die Organisation erheblich erleichtert. Außerdem spart das Krankenhaus die regelmäßigen Schulungen und Weiterbildungen im Bereich der Hygieneverordnung, die Aufbereitung der Berufskleidung, sowie die Beschaffung der notwendigen Utensilien. So werden die Kosten in diesem Sektor entscheidend reduziert. Dies ist jedoch nur eine Möglichkeit, die Ausgaben im Reinigungssektor zu optimieren.
Bevor wir mit der Prozessoptimierung beginnen, sollten sich die Verantwortlichen folgende Fragen stellen:
- Ist die Hygiene im Krankenhaus ausreichend gewährleistet?
- Gibt es prophylaktische Desinfektions-Maßnahmen gegen Viren, Bakterien und andere Erreger?
- Kann man die Reinigungs-Qualität messen?
- Welches Geld muss ich für eine Reinigung pro qm investieren?
- Komme ich allen gesetzlichen Bestimmungen nach?
- Welche Reinigungsturnusse sind für die unterschiedlichen Raumgruppen notwendig?
- Verwende ich umwelt- und oberflächenschonende Reinigungsmittel?
- Kommt das ein- oder zweistufige Wischverfahren zum Einsatz?
- Werden hochwertige und effiziente Reinigungsgeräte eingesetzt?
- Werden mehrfarbige Wischtücher für die unterschiedlichen Oberflächen verwandt?
Nach einem ersten Kundengespräch, in dem die Auftragslage erläutert wird und sich Berater und Kunde kennenlernen, beginnt die eigentliche Analysephase der Abläufe im Reinigungssektor. Hierbei prüfen und optimieren wir zum einen die gängigen Prozesse - also wie und mit welchen Hilfsmitteln die Reinigung unterschiedlicher Raumgruppen vorgenommen wird -, zum anderen auch die vorherrschenden Strukturen und Personalkapazitäten. Falls Kunden, die bereits eine detaillierte Revision ihrer eigenen Ausgangslage bei einem dritten Partner in Auftrag gegeben hatten, an uns herantreten, sind wir gerne bereit, sie an dieser Stelle abzuholen und direkt Optimierungsmaßnahmen zu entwerfen.
So optimieren wir Ihre Krankenhausreinigung
An erster Stelle in unserer Beratung erheben wir die Daten aller vorhandenen Güter und Strukturen. Im Falle der Reinigung verschaffen wir uns im Rahmen einer Vollkostenbetrachtung einen Überblick über die bestehende Personalstruktur, Kosten für Reinigungsgeräte, -mittel und -utensilien, Arbeitsbekleidung und deren Aufbereitung, sowie fachliche Schulungen für das Personal. Außerdem ermitteln wir die Ausgaben für den momentanen Dienstleister, falls dieses Geschäftsfeld bereits extern vergeben wurde. Daneben ist es zudem sinnvoll, auch das Tätigkeitsumfeld und die aktuellen Arbeitsbedingungen zu betrachten. Wie ist das Krankenhaus aufgebaut? Welche Flächen müssen gereinigt werden? Gibt es Raumbücher?
Ist die Ausgangslage geklärt, machen wir uns daran, die passende Lösung für unsere Kunden zu finden. Hier gibt es keine Universal-Lösung. Jede Einrichtung braucht seine eigene Therapie. Zusammen mit den Verantwortlichen erstellen wir einen Optimierungsplan, in dem wir festhalten, an welchen Punkten zukünftig eingespart oder effizienter gearbeitet werden kann. Wir entwerfen gemeinsam Strategien, um eine qualitativ hochwertige Hygieneversorgung zu gewährleisten, ermitteln geeignete Dienstleistungspartner und kümmern uns um die Einhaltung gesetzlicher Standards und Vorschriften.
Wenn der Masterplan steht, beginnen wir mit der Aufgabe, verlässliche Kooperationspartner für die Hygieneinstandhaltung der Klinik ausfindig zu machen. Dies erfordert auch die Erstellung eines Pflichtenheftes, in dem sämtliche Kundenwünsche in Bezug auf die geforderten Leistungen festgehalten werden. Außerdem stoßen wir, wenn noch nicht vorhanden, die Einführung der Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) zwischen dem Krankenhaus und dem zukünftigen Systempartner an. Wir begleiten das Ausschreibungsverfahren und erstellen die nötigen Dokumente gemeinsam mit kooperierenden Rechtsexperten nach den Richtlinien des Bundesinnungsverbandes des Gebäudereiniger-Handwerks. Gleichzeitig briefen wir das bestehende Personal, damit Prozessabläufe zukünftig reibungslos verlaufen, unnötige Wege vermieden, Schichtabläufe optimiert und Zeitvorgaben effektiver genutzt werden können.
Zu Beginn dieser Phase geben wir dem Kunden eine transparente Vorgabe über den Bedarf und die Einhaltung unterschiedlicher Hygienemaßnahmen in der eigenen Gesundheitseinrichtung. Mit dem individuell angefertigten Verbesserungskonzept und den verlängerten bzw. neu abgeschlossenen Verträgen mit kompetenten Dienstleistern steht der Umsetzung der optimierten Reinigungsverfahren nichts mehr im Wege. Während dieser Zeit empfiehlt Lenus in regelmäßigen Abständen Evaluationen durchzuführen und die einzelnen Bereiche der Hygieneabteilung auf Herz und Niere zu prüfen.
Typische Problemstellungen
- Hauseigenes Personal mit überhöhten Stundenlöhnen und geringen Leistungswerten verteuern massiv die Reinigungskosten
- Hohe Krankheitsquote beim hauseigenen Reinigungspersonal
- Qualitätsprobleme
- Veraltete Gerätschaften und Reinigungsmaterialien müssen - mit hohen Investitionen verbunden - ersetzt werden
- Die Gesetzeskonformität auf den Fokus Hygiene kann nicht eingehalten werden.
- Das Mindestlohngesetzt muss erfüllt werden (Sozialversicherungsbetrug und Entsendegesetz)
Typische Lösungsvorschläge
- Optimierung von Schnittstellen und Vermeidung von Doppelverantwortungen
- Erstellen nutzergerechter Service-Level-Agreements
- Vereinheitlichung der Prozesse aller Standorte
- Analyse darüber, an welcher Stelle die maschinelle Reinigung eine Alternative sein kann
- Sinnerscher Kreis in der richtigen Verteilung (auf den Kundennutzen ausgerichtet bietet er viele Vorteile: umweltschonend, personenschonend, werterhaltend)